Zelck-Zeitung.jpg
MeldungenMeldungen

„Licht der Hoffnung“ bei uns in Baden-Württemberg

In Erinnerung an die Gründung des Roten Kreuzes durch Henry Dunant, der am 24. Juni 1859 mit den Auswirkungen der blutigen Schlacht von Solferino (Italien) konfrontiert wurde, findet seit 1992 jedes Jahr ein Fackelzug von Solferino nach Castiglione delle Stiviere statt. Da dieser Fackellauf durch die Corona-Pandemie nun schon zum 2. Mal ausfallen musste, hat sich der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe etwas Besonderes einfallen lassen: Er hat das „Licht der Hoffnung“ von Münster in Richtung Solferino auf den Weg geschickt. Wie ein Staffelholz wird die Fackel von Rotkreuzgliederung zu Rotkreuzgliederung weitergereicht – bis sie dann am 24. Juni in Solferino eintrifft.

Am 11. Juni ist sie hier bei uns angekommen: Im Logistikzentrum des DRK in Kirchheim/Teck wurde die brennende Fackel gebührend von Helferinnen und Helfern aus den Bereichen der DRK-Kreisverbände Esslingen und Nürtingen-Kirchheim und Mitarbeitenden des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg empfangen und auf den weiteren Weg über Göppingen und den Reußenstein nach Bayern geschickt.

Unser Ortsverein war ebenfalls vertreten durch unseren 2. Vorsitzenden Gerhard Fingerle, der es sich hat nicht nehmen lassen, zum Fackelempfang ebenfalls in Kirchheim vor Ort zu sein.

Wir wünschen uns, dass die Fackel pünktlich in Solferino ankommt und das „Licht der Hoffnung“ niemals erlischt.

zum Anfang